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Ich bin wieder da

heute nur ein relativ kurzer Beitrag. Wie ihr gestern gesehen habt bin ich wieder da.

dieses mal endgültig.

wie ihr in meinen letzten Beiträgen gesehen habt, gab es ziemlich viel schlechten Einfluss in den letzten Monaten.

Das einzig positive in dieser Zeit: Corona hat mich nicht erwischt. Bis jetzt. Da ich aber jetzt noch mehr auf Krankheitssymphtome achte und inzwischen auch jede Woche auf der Arbeit gegestet werde sowie jeden Tag von einer Kollegin Fieber gemessen bekomme, bestehen zwar vom Umfeld immer noch Sorgen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich Corona bekomme wird nicht nur durch den erneuten Lockdown minimal gehalten.

Auf der Arbeit hat es nach monatelangem Kampf kurz und heftig geknallt. Die Fronten sind noch nicht geklärt, aber an beiden Fronten wird zur Zeit geschwiegen, wenn man sich denn mal sieht.

Mein Körper sah das allerdings leider anders. Seit Sommer litt ich unter mehr oder weniger schweren Panikattacken.

natürlich hab ich das beim Psychater abklären lassen. Die Aussicht meine eh schon nicht so tollen Medikamente zu erhöhen gefiel mir gar nicht. Durch tagelang anhaltende Panikattacken wurde ich aber vor die Wahl gestellt. „Glücklicherweise“ entschied mein Körper dann selber. Ich lag 2 Tage nur im Bett nur um 2 Wochen später richtig krank zu werden. Natürlich kann man jetzt sagen es war eine ganz normale Grippe. So kam es auch. Da ich aber geimpft bin und das auch schon länger her ist glaubte ich nur teilweise daran.

Fakt war ich musste die zwei Wochen die mich mein Körper zur Ruhe zwang akzeptieren.

so gut es eben ging tat ich in dieser Zeit etwas für mich. Was ich im Sommer schon angefangen hatte mit dem Schreibkurs zu meinen Schmerzen habe ich inzwischen wieder intensiviert. Alle paar Tage mache ich nun bei einem Schreibkurs mit der mit einer Mediation beginnt. Dieses völlige auf sich besinnen tut mir gut.

ich bin dabei jeden Tag Mediationen einzubauen. Ganz gelingt mir das leider noch nicht.

Seit einigen Wochen mache ich bei einem weiteren Schreibkurs mit. Dieser ist jeden zweiten Sonntagmorgen und auch dort geht es um Themen die ich durchs Schreiben gut bearbeiten kann.

Abgerundet wird das ganze durch 16 Tage Jammerfasten die mir unheimlich gut getan haben. Ich habe einen ganz anderen Blickwinkel auf mich bekommen. Leider sind die 16 Tage auch schon wieder rum. Ich versuche aber alles in meinem Alltag einzubauen.

Zuletzt springe ich wieder zum Thema Medikamente. Wie schon erwähnt wollte ich die vorgeschlagene Variante nicht nehmen. Nach einigen Gesprächen und Versuchen wird jetzt umgestellt auf ein pflanzliches Mittel was langfristig die ganzen chemischen Psychofarmaka ersetzt.

Ich würde sagen ich bin auf einem guten Weg. Dies fühlt sich inzwischen manchmal so gut an, dass ich gar nicht bedenke, dass auch wieder schlechte Zeiten kommen können. Diesen Gedanken schiebe ich gerade ganz weit weg.

im Januar gehe ich mehrere Wochen in eine Kureinrichtung. Ich hoffe, dass diese mich endgültig wieder in die richtige Richtung bringt.

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Hoffnung

Man sagt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Aber ist es nicht die KRAFT etwas zu hoffen/durchzuhalten, die einem zuletzt fehlt? Nicht die körperliche Stärke, viel mehr die innere Kraft, die einen überleben lässt in schlimmen Phasen. DIe Kraft von der man immer wieder merkt das man mehr von ihr hat als man denkt. Wie ein Streif am Horizont, den man bei schlechtem Wetter ja auch nicht sieht.