Pünktlich zum Wochenende 朗鱗 Heute pitcht du dein Leben!! Mache einen kurzen Pitch (3-6 Sätze) über dein bisheriges Leben.
Euch ist eure Arbeit bzw. euer eigenes Leben zu öde? Ihr seid spontan? Dann seid ihr bei mir richtig. Hier gibt es abwechslungsreiche Szenen. Eine erlebnisreiche Achterbahnfahrt ist nichts dagegen. Das ist keine Vorwarnung, denn das ist Fakt.
Du bist immer so stark, sagen sie Du bist immer so positiv, sagen sie Du bist immer so selbstbewusst, sagen sie Ich könnte das nicht, sagen sie Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen würde, sagen sie
Ich bin nicht immer stark, aber das lasse ich nur ausgewählte Menschen merken Ich bin nicht immer positiv, aber das lasse ich nur ausgewählte Menschen merken Ich bin nicht immer selbstbewusst, aber das lasse ich nur ausgewählte Menschen merken
Ich kann das auch nur, weil ich so achtsame Menschen um mich herum habe Ich kann das alles nur, weil ich so liebevolle Menschen um mich herum habe Ich kann das alles nur, weil ich so unfassbar tolle Menschen kenne
Ich bin das alles nicht immer. Es ist mein Umfeld, was mich, zeitweise, zu dem macht, was sie sehen.
Wenn ich im Lotto gewinnen würde, dann würde ich mir davon, sobald das nötig ist, ein neues Auto kaufen.
Jenachdem wie viel Geld ich bekäme würde ich es an Menschen spenden, die mir nahe stehen und das Geld benötigen.
Einen Teil des Geldes würde ich in diverse Forschungen stecken. Damit zum Beispiel unbekanntere Gendefekte besser erforscht werden können, oder Menschen von Krankheiten geheilt werden können, von denen es aktuell noch keine Heilungschancen gibt.
Das restliche Geld würde ich zurücklegen, für Fälle in denen ich es dringend benötige.
Zum Beispiel, für weitere Salsationmasterclasses und regelmäßige Reisen.
Bin ich zu laut stört es sie Bin ich zu unscheinbar stört es sie Bin ich sonderbar stört es sie Bin ich zu leise stört es sie Lebe ich mein Leben nicht nach ihren Vorstellungen stört es sie
Wirke ich oft traurig hab ich in ihren Augen Depressionen Wirke ich zu gut gelaunt, nehm ich ihrer Meinung nach Tabletten
Wirke ich zu gut gelaunt im falschen Moment glauben sie mir nicht, dass ich einen schlechten Tag habe
Wirke ich zu selbstbestimmt gehe ich ihrer Meinung nach mit dem Kopf durch die Wand
Wirke ich zu selbstbewusst ist auch das nicht richtig
Wirke ich zu selbstbewusst muss ich ihnen rechtfertigend erklären, dass ich nicht IMMER so selbstbewusst bin
Wirke ich zu stark dafür, dass ich das eigentlich gerade nicht bin muss ich auch das rechtfertigend erklären
#Lebensqualität #Schreibimpuls durch @besonderes_kind123
Was ist Lebensqualität?
Wer definiert Lebensqualität?
Darf ich über die Lebensqualität eines anderen urteilen?
Fragen über Fragen. Ärzte stellen Rezepte für Medikamente zur Verfügung mit dem Wissen, dass sie die Lebensqualität damit steigern. In meinem Fall warnen sie aber im gleichen Atemzug davor die Medikamente nicht oft einzusetzen. Schmerzmittel. Auf der einen Seite steigern sie die Lebensqualität, auf der anderen Seite schädigen sie langfristig diverse Organe. Ich persönlich frage mich da immer wieder, ob ich jetzt Lebensqualität haben möchte und später vielleicht Probleme kriegen könnte, weil ich das ein oder andere Mittel zu oft genommen habe, oder ob ich mir jetzt die Lebensqualität nehme, weil es ja sein könnte, dass irgendwann Organe geschädigt sein könnten, wenn ich Schmerzmittel nehme.
Das Thema sorgt für viel Gesprächsstoff und Diskussionen.
Nicht nur zwischen mir und den Ärzten, sondern auch zwischen mir und vielen anderen Personen.
Jeder definiert Lebensqualität für sich anders.
Der eine ist nur zufrieden, wenn er „noch normal arbeiten gehen kann“. Der andere ist mit stundenweiser Arbeit zufrieden.
Der eine spricht von Lebensqualität, wenn er viel unterwegs sein kann. Der andere ist zufrieden, wenn „er mal rauskommt“.
Ich kenne meine Grenzen, möchte aber gerne noch viel mehr machen. Grenzen beachten für mich immer noch schwierig. Fühlt sich an, als wenn ich da was mache, was ich nicht brauche, fühlt sich nicht nach Lebensqualität an.
Im Hinterkopf immer die Warnung der Ärzte nicht so oft für Schmerzfreiheit zu sorgen.
Im Vordergrund steht zu oft der Gedanke „wenn ich könnte, wie ich wollte“.
Meine Psyche spricht da ganz laut mit mir.
Im Vordergrund steht selten der Gedanke an den nächsten Tag, der im schlimmsten Fall mit viel Schmerzen verbunden ist. Im Vordergrund steht selten der Gedanke, dass dieses eine „To-Do eventuell das eine To-Do zu viel für den heutigen Tag sein könnte.
Hier spricht mal nicht meine Psyche, sondern der Wunsch mithalten zu können.
Auch ich muss/müsste Lebensqualität anders definieren. Schaffe es zeitweise mit diesen so tollen Menschen um mich herum.
Wer mich schon eine Weile verfolgt, der weiß, dass ich gerne zu Konzerten meiner Lieblingssängerin gehe. Die Texte und die Gespräche mit ihr tun mir total gut. Ich freue mich auch schon sehr darüber sie im Mai wiederzusehen.
Genauso wie ich mich auf weitere Konzerte von anderen Menschen bzw. mit anderen tollen Menschen freue. Nach dem letzten, fantastischem Wochenende freue ich mich sehr über weitere Erlebnisse mit diesen tollen Menschen.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich auch in diesem Jahr viele fantastische Dinge mit meinen Assistenzkräften erleben darf. Auch das sind Dinge auf die ich mich jetzt schon sehr freue.
Auch auf Gespräche und Erlebnisse mit meinen Freunden bzw. anderen Herzmenschen freue ich mich sehr. Solche Momente sind wichtig und geben mir ganz viel Kraft. Solche Menschen sind extrem wichtig, um all das negative zu überstehen.
Meine ersten Gedanken, als ich diesen Schreibimpuls gelesen habe, waren sehr negativ. Ich habe seit der letzten Kopfoperation einige Probleme die ich vorher nicht hatte. Das mein Ventil rauscht bei Stress bekomme ich kaum noch mit. Dass könnte an den mittlerweile permanent rauschenden Ohren liegen, aber gut. Frühestens am späten Nachmittag bin ich extrem müde, was natürlich auch bedeutet, dass meine Konzentration dann nicht mehr die beste ist. Schmerzen habe ich seit 2017 fast dauerhaft auf irgendeinem Level.
Das sind alles Dinge, weshalb ich zwar ganz klar sagen muss, dass ich froh darüber bin all die oben genannten Momente noch ganz oft erleben zu dürfen, mir aber ein sehr langes Leben nicht so gut vorstellen kann.
Letztes Wochenende war das so. Eine Elite Instructorin hatte nach Bonn eingeladen. Bei der Anmeldung hatte ich wegen der Jahreszeit erst Bauchweh.
In der Woche sah es so aus, als wenn es trotz schlechter Prognose klappen könnte. Am Samstagmittag gab es dann eine Ladung Schnee inklusive Nervenzusammenbruch meinerseits.
Meine Assistenz entschied es wenigstens zu versuchen.
Die Hinfahrt lief ohne Probleme.
Schon bei der Ankunft war die Freude auf allen Seiten riesig. Die Herzlichkeit mit der ich begrüßt wurde war riesig. Die liebevolle Art, mit der ich begrüßt wurde hat mich sehr berührt.
Schon die ersten Tänze zum Warmmachen machten unendlich viel Spaß. Von Anfang an wurde darauf geachtet, dass ich genug Platz habe.
Von den Organisatorinnen wahrgenommen zu werden, während des Programms bedeutete mir sehr viel.
Bei einem der Lieder lagen wir uns auf einmal alle im Arm. Für mich ein ganz tolles Gefühl, weil mir auch das wieder gezeigt hat, dass ich dazugehöre. Dass ich so angenommen werde, wie ich bin.
Zum Ende des Programms gab es ein Lied bei dem ich fast völlig die Fassung verloren hätte.
In dem Film „Honey“ (Erschienen 2003) gab es ein Lied, was mir sehr viel bedeutet. In „I believe“ geht es darum, dass man für das was man will kämpfen soll/an sich glauben soll, auch wenn andere davon überzeugt sind, dass man es nicht schafft.
Die Choreo mit den anderen tanzen zu dürfen hat mich vor Berührung fast umgehauen. Diese gemeinsame Liebe zur Musik so spüren zu dürfen war magisch.
Am Ende gab es eine kleine Rede und auf einmal ging die Musik wieder an. Den Text des Liedes verstand ich nicht. Die Lebensfreude war aber auch ohne Verständnis für den Text zu spüren.
Alle fingen wieder an zu tanzen. Ich stand mitten drin und wusste erstmal gar nicht wie mir geschah. Ich hörte in mich rein, weil solche Situationen schnell Stress auslösen können in mir. Sofort stellte ich fest, alles ist gut.
Nach einiger Zeit verteilte sich die Menge. Ich versuchte niemanden anzufahren. Als ich feststellte, dass die anderen einen Kreis bildeten versuchte ich vorsichtig dazwischen zu kommen. Alle anderen machten immer wieder Platz für mich. Ein Gefühl, welches ich bis heue nur als magisch bzw. besonders beschreiben kann. Es tat unendlich gut und ich bin so unendlich dankbar dafür, dass ich das miterleben durfte.
Erst am nächsten Tag sah ich auf den Videos zu diesem Lied, dass alle fast die ganze Zeit um mich herum getanzt haben.
Da war so viel Liebe, Wärme und Zuneigung zu spüren, dass ich auch jetzt bei dem Gedanken daran noch Gänsehaut bekomme.
They said you wouldn’t make is so far uh uh And ever since they said it, it’s been hard But never mind the nights you had to cry ‚Cause you have never let it go inside You worked real hard And you know exactly what you want and need So believe and you can never give up You can reach your goals Just talk to your soul and say
I believe I can (I can) I believe I will (I will) I believe I know my dreams are real (know my dreams are real) I believe I’ll chant (Oh yea) I believe I’ll dance I believe I’ll grow real soon and (That’s why) That is what I do believe
Your goals are just a thing in your soul uh uh And you know that your moves will let them show You keep creating pictures in your mind So just believe they will come true in time It will be fine Leave all of your cares and stress behind Just let it go Let the music flow inside Forget all your pain And just start to believe
I believe I can (I can) I believe I will (I will) I believe I know my dreams are real (know my dreams are real) I believe I’ll chant (Oh yea) I believe I’ll dance I believe I’ll grow real soon and (That’s why) That is what I do believe
Never mind what people say Hold your head high and turn away With all our hopes and dreams I will believe Even though it seems it’s not for me I won’t give up I’ll keep it up Look into the sky I will achieve all my needs I will always believe
I believe I can I believe I will (I can) I believe I know my dreams are real (I got strength) I believe I’ll chant I believe I’ll dance (I gotta dance) I believe I’ll grow real soon and (watch me watch me watch me) That is what I do believe (I do believe in me)
I believe I can I believe I will (I can) I believe I know my dreams are real (I got strength) I believe I’ll can I believe I’ll dance (I gotta dance) I believe I’ll grow real soon and (watch me watch me watch me) That is what I do believe (Yolanda Adams – i believe)
LyricFind
Es macht mein Herz glücklich Se me alegra el corazón
(Oh, singen) (Ay, cantando)
Ich kann so sein, wie ich bin Puedo ser como yo soy
(Oh, singen) (Ay, cantando)
Du erleuchtest meine Existenz Iluminas mi existir
(Oh, singen) (Ay, cantando)
LyricFind
Wir sind alle verschieden Todos somos diferentes
Alle auf dem gleichen Boden Todos en el mismo suelo
Von Bogotá nach Palenque De Bogotá hasta Palenque
Von Quibdó nach Samaniego Desde Quibdó a Samaniego
Wir sind alle aus diesem Haus Todos somos de esta casa
Groß wie der Himmel selbst Grande como el mismo cielo
Was uns bleibt, ist Liebe Lo que nos sobra es cariño
Um es auf der ganzen Welt zu verteilen Pa‘ reparti‘ al mundo entero
Es macht mein Herz glücklich Se me alegra el corazón
Impuls durch @kerstin_held entstanden bzw. neu bearbeitet:
Fachkräfte, Helfer und Herzensmenschen bieten ihre Unterstützung an Im aktuellen Team sind da Menschen mit unglaublich viel Geduld und Gefühl Sie sorgen sich um mich Halten meine Launen aus, wofür ich unendlich dankbar bin!
Nicht jedem Vorgänger, sei es ein geplanter oder einer der seinen Dienst dann auch getan hat, war klar, dass ein gesundes Maß an Nähe und Distanz bestehen sollte.
Mir waren nur die Erfahrungen durch meine Krankenhausaufenthalte und Einsätze des örtlichen Pflegedienstes bewusst. Meistens sehr herzlich und sehr oft entstanden sehr persönliche Gespräche. Distanz zu halten zumindest auf dieser Ebene kaum möglich.
Als Chefin meines eigenen Teams kann/muss ich rückblickend sagen nicht jeder kann was mit den Begriffen Nähe und Distanz anfangen. Nicht jeder kennt die Unterschiede zwischen betreuen und assistieren. Wobei es auch hier im zwischenmenschlichen kaum möglich ist Distanz zu halten.
Je länger jemand zum Team gehört, desto mehr vertraut man. Muss man vertrauen, wenn jemand Stimmungen deuten will/muss.
Zurückhalten sollte man sich bei allem was die Pflege angeht finde ich. Denn als Chefin sage ich „wo’s lang geht“. Kein Pflegestandard, keine Pflegefachkraft und auch kein Pflegehelfer.
Jeder bringt eine andere Persönlichkeit mit Jeder bringt seine eigenen Stärken, Schwächen mit.
Manche sind sehr impulsiv, manche eher zurückhaltend.
#schreibengegendieangst #schreibimpuls von @nadja_sturm_schreibt
Thema 10: Rückzug
Mit Rückzug muss wohl leider jeder rechnen der mit schwierigen Themen konfrontiert wird. Die Mitmenschen sind überfordert. Finden oder haben keinen Bezug zum Thema. Haben eine andere Sichtweise.
Das ist ok. Immerhin hört man, neben den ganzen positiven Dingen, wenn man mit mir zu tun hat, auch immer die gleichen (negativen) Themen von mir. Da wird es auch einige geben die mit diesen phasenweisen Dauerzuständen nicht klar kommen.
Auch wenn ich mir oft wünschen würde, dass die Gesellschaft anders mit psychisch erkrankten, körperlich eingeschränkten oder Menschen die immer wieder getriggert werden umgeht.
Rechtfertigen muss ich mich immer wieder. Da ist es einfacher zu akzeptieren, dass Menschen sich zurückziehen die nicht (mehr) mit mir klarkommen.
Erschreckend ist es, wenn Selbstbetroffene sich zurückziehen. Passiert auch immer wieder. Verstehen tue ich das nur, wenn sich damit jemand selbst schützt. In anderen Fällen fallen wichtige Bezugspersonen weg.
Niemand ist perfekt. Auch ich reagiere oft falsch. Konnte ich mir jahrelang nicht eingestehen. Unterm Strich bringt es mir aber auch nichts, wenn Menschen bleiben, die mich nicht verstehen.